Osteopathie bei Migräne: Lindernde Wirkung bei Kopfschmerzen
Blogbeitrag von OTMP • 16.05.2023
Migräne ist eine sehr belastende und oft unberechenbare Erkrankung. In Deutschland leiden etwa 18 Millionen Menschen darunter – etwa jeder Zehnte davon in chronischer Form (Quelle: Spiegel Gesundheit). Im Gegensatz zu gewöhnlichen Kopfschmerzen handelt es sich bei Migräne um eine neurologische Erkrankung, die durch anhaltende und besonders starke Schmerzen im Kopfbereich gekennzeichnet ist. Wer unter Migräne leidet, kann eine Vielzahl von Symptomen erleben, die weit über den reinen Kopfschmerz hinausgehen. Viele Betroffene berichten, dass selbst Medikamente oft keine entspannende Linderung bringen. Wie steht es mit der Osteopathie bei Migräne? Kann sie den Verlauf beeinflussen und vielleicht sogar dafür sorgen, dass die Kopfschmerzen seltener auftreten? Die Behandlung bieten wir Ihnen bei OTMP in München an.
Was ist Migräne?
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende Kopfschmerzattacken gekennzeichnet ist. Es handelt sich jedoch nicht um „gewöhnliche Kopfschmerzen“, sondern um eine komplexe Störung, die den gesamten Körper betreffen kann.
Typische Symptome einer Migräneattacke sind starke, pochende oder pulsierende Kopfschmerzen, die meist auf einer Kopfseite, aber auch beidseitig auftreten können. Die Kopfschmerzen können von weiteren Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit, verschwommenes Sehen, Schwindel bis hin zu neurologischen Ausfällen wie Taubheitsgefühlen oder Sprachstörungen begleitet werden.
Ein Migräneanfall kann mehrere Stunden bis Tage dauern und die Betroffenen in ihrem Alltag stark einschränken. Viele Menschen leiden auch unter sog. „Prodromalsymptomen“, die vor der eigentlichen Migräneattacke auftreten. Sie können zu Veränderungen der Stimmung, des Appetits oder des Energieniveaus führen.
Wie lässt sich Migräne behandeln?
Eine gute Migränebehandlung zielt darauf ab, die Häufigkeit, Dauer und Intensität der Attacken zu verringern und die Symptome zu lindern. Die spezifische Behandlung hängt von der individuellen Situation und dem Schweregrad der Migräne ab.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Ansätze: z.B. die Einnahme bestimmter Medikamente, eine Änderung des Lebensstils oder eine Ernährungsumstellung. Auch alternativmedizinische Ansätze wie Akupunktur und Entspannungstechniken wie Biofeedback oder progressive Muskelentspannung haben schon vielen Patient:innen geholfen. Ein vielversprechender Ansatz ist auch die Osteopathie bei Migräne.
Osteopathie bei Migräne: Interessante Behandlungsoption
Osteopathie eignet sich sehr gut als Ergänzung zur medikamentösen Therapie bei Migräne. Eine italienische Studie zur Osteopathie bei Migräne zeigt, dass die alternativmedizinische Behandlungsmethode die Symptome lindern kann. Als Folge kann sich auch die Menge an Schmerzmedikamenten, die die untersuchten Patient:innen gegen Migräne einnehmen, effektiv reduzieren. Auch Menschen mit chronischer Migräne können von osteopathischen Behandlungen profitieren.
Vor der Behandlung führen wir eine ausführliche Anamnese durch. Dabei berücksichtigen wir alle Ihre Befunde und Ihre gesamte Krankengeschichte. Anschließend untersuchen wir Ihren Körper auf Funktionsstörungen. Durch die ganzheitliche Betrachtung des Körpers, die die Osteopathie auszeichnet, können wir auch Zusammenhänge zwischen verschiedenen Beschwerden erkennen und behandeln.
Osteopathie München
Die besondere Sichtweise und Anwendung der Osteopathie bei Migräne und Kopfschmerzen ist eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin und schulmedizinischen Diagnostik. In unserer Privatpraxis für Osteopathie, Training und Physiotherapie in München helfen wir Ihnen mit Osteopathie, Ihre Migräneattacken zu lindern. Simon Mantz, Ana Paula Mantz und Gregor Piehler sind gerne für Sie da.
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